The Hunger Games – Catching Fire

Suzanne Collins


Das erste Buch aus der Hunger-Games-Trilogy  (siehe Blogpost von 17. Juli) hab ich verschlungen und bin nach zwei Tagen fertig gewesen. „Catching Fire“ – was soll ich sagen – hab ich nach eineinhalb Tagen erledigt gehabt. In Band eins gewinnt die 16-jährige Katniss Everdeen zwar die Hunger Games – ein Spiel auf Leben und Tod – aber der Wahnsinn geht weiter. Und Band drei erscheint als Taschenbuch erst Ende August. Wie soll ich das so lange aushalten?



Katniss hat die Hunger Games überlebt. Sie kehrt als Siegerin in ihre Heimat District 12 zurück und wird mit einem einfacheren Leben ohne Hunger belohnt. Aber sie hat durch einen unbewussten Akt der Rebellion gegen das Regime nicht nur den Hass von President Snow auf sich gezogen, sondern auch einige der unterdrückten Bewohner von Panem zu Aufständen ermutigt.

All ihr Bemühen, während ihrer Sieger-Reise durch das gesamte Land das Spiel des Capitols mitzuspielen, und so ihr Leben und das ihrer Lieben zu retten, ist umsonst. Der Aufruhr im Land wird immer größer. Die Missetäterin muss bestraft werden.

Die Hunger Games jähren sich zum 75. Mal. Das bedeutet: Quarter Quell. Alle 25 Jahre wird eine grundlegende Regel der Spiele geändert, um sie noch grausamer zu machen. Und dieses Jahr – wie es der „Zufall“ so will – werden die Teilnehmer aus den ehemaligen Gewinnern rekrutiert, um die Rebellen daran zu erinnern, dass nicht einmal die stärksten unter ihnen stark genug sind, das Capitol zu bezwingen. Katniss muss wieder in die Arena.

Es war wieder spannend: neue Brutalitäten in der Arena, neue grausame Spielchen, neue Allianzen und Taktiken. Aber am aufregendsten war, dass die Spieler – diesmal ja keine Kinder, sondern ehemalige Gewinner, die mittlerweile fast alle erwachsen oder zu alten Menschen geworden sind – beginnen, sich aufzulehnen. Der Plan des Capitols geht nach hinten los.

Aber neben all der Grausamkeit geht es in „Catching Fire“ auch um die Liebe, um ein verwirrtes Mädchen, dem die Zuneigung von gleich zwei Jungs entschieden zu viel ist. Wofür soll Liebe auch gut sein in einer Welt, in der vorprogrammiert ist, dass die, die man liebt, einem auf perfide Weise weggenommen werden.

                                          

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