The Hunger Games – Catching Fire

Suzanne Collins


Das erste Buch aus der Hunger-Games-Trilogy  (siehe Blogpost von 17. Juli) hab ich verschlungen und bin nach zwei Tagen fertig gewesen. „Catching Fire“ – was soll ich sagen – hab ich nach eineinhalb Tagen erledigt gehabt. In Band eins gewinnt die 16-jährige Katniss Everdeen zwar die Hunger Games – ein Spiel auf Leben und Tod – aber der Wahnsinn geht weiter. Und Band drei erscheint als Taschenbuch erst Ende August. Wie soll ich das so lange aushalten?

Rausch

John Griesemer (Deutsch von Ingo Herzke)


Was soll ich über dieses Buch schreiben? Normalerweise habe ich keine Probleme damit, mir eine Meinung zu einem Buch zu bilden, aber „Rausch“ von John Griesemer ist irgendwie komisch. Ist die Geschichte der Verlegung des transatlantischen Telegraphen-Kabels im 19. Jahrhundert doch spannend, und die vielen, im Buch beschriebenen Charaktere sind wirklich interessant, aber so richtig glücklich war ich mit diesem Buch trotzdem nicht. Vielleicht weil es mir ging wie beim Gute-Zeiten-Schlechte-Zeiten-Schauen: Man will immer wissen, wie es weitergeht, aber befriedigt ist man nie.

The Hunger Games

Suzanne Collins


Ok, ich gebs zu, „The Hunger Games“ habe ich gelesen, weil ich zwischendurch auch mal was Leichtes brauche, was Spannendes, wos nur so flutscht. Und Stephenie Meyer (Autorin der Twilight Saga) empfiehlt diesen Roman mit den Worten „The Hunger Games is amazing!“. Also ran an die 454 in englischer Sprache beschriebenen Seiten! Nach zwei Tagen war ich durch, und kann nur sagen: What a rush! Buch zwei der Trilogie ist bereits bestellt.

Zu viele Männer

Lily Brett


Geschichten über den Holocaust lese ich normalerweise im Winter. Zu unpassend scheint mir das Schicksal all der Toten und auch der Überlebenden für den Strand. Aber über Edek, einen 81-jährigen Überlebenden des Todeslagers Birkenau, lässt es sich auch im Schwimmbad lesen. Denn seine erste Reise in die alte Heimat Polen ist nicht nur schockierend und traurig, sondern auch unverhofft witzig und rührend. Es darf auch gelacht werden!

Das Einstein-Mädchen

Philip Sington (Deutsch von Sophie Zeitz)


„Was ist denn das für ein Frauen-Zeug?“ habe ich mir anhören dürfen, nachdem mein Freund einen schnellen Blick auf Titel und Cover von „Das Einstein-Mädchen“ geworfen hatte. Doch dieser Roman hat mit dem Chick-lit-Genre genau nichts gemein. Vielmehr handelt es sich um ein wunderschönes, zum Teil aufwühlendes Portrait zweier Menschen in der Zeit zwischen Krieg und aufkeimendem Nationalsozialismus.