Unsichtbar

Paul Auster (deutsch von Werner Schmitz)


Manchmal weckt das große Können eines Autors in mir Widerstand. Bei den seitenlangen Sätzen in Thomas Bernhards „Ja“ habe ich mich gefragt, was er mir damit beweisen will. Ja, ich weiß, der Neid... Paul Auster hingegen schafft es, mich mit „Unsichtbar“ vollkommen zu verzaubern. Mit einer verstörend faszinierenden Geschichte, angenehm unprätentiös eingewoben in einen Rahmen aus vier unterschiedlichen Erzähl-Perspektiven, die inhaltlich auch noch Sinn ergeben.

Ferne Ufer

Diana Gabaldon (deutsch von Petra Hrabak, Sonja Schuhmann und Barbara Steckhan)

1075 Seiten geballte Lust, Exotik und Tragödie und keine einzige Seite Langeweile. Ein Grund, warum ich der Highland-Saga verfallen bin: es ist immer etwas los. In Teil drei ist zeitweise so viel los, dass ich dankbar für die fast angsteinflößende Dicke des Buches war. So hatte ich wenigstens zwischen den aufregenden Passagen genug Zeit zum Verschnaufen.

Die geliehene Zeit

Diana Gabaldon
(übersetzt von Sonja Schumacher, Rita Seuß und Barbara Steckhan)


Ja, ich bin gefangen. Gefangen in einer Welt aus Blut, Rache, Lust und Leidenschaft. Es ist wie die Sucht, die mich auch immer „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ einschalten lässt, wenn ich um 19.45 Uhr zu Hause bin. So banal das ganze auch sein mag, man will wissen, wie es weitergeht. Mich wundert, dass aus Diana Gabaldons Highland-Saga noch niemand eine Serie gemacht hat.

Feuer und Stein

Diana Gabaldon
(übersetzt von Elfriede Fuchs und Maya Ubik)


Es ist wieder passiert! In den letzten Tagen war ich fast traurig, wenn ich am Abend etwas vor hatte, so sehr sehnte ich mich nach meiner Couch und meinem Buch. Schuld daran ist Diana Gabaldons Highland-Saga. Und Daniela, die mir diese Buchreihe empfohlen hat!