Unterwegs im Namen des Herrn


Thomas Glavinic

Hier werden jetzt andere Saiten aufgezogen: Heute gibt es zwei Bücher in einem Blogpost. Warum? Weil man mal anders an Dinge herangehen muss. Weil beide vom Pilgern handeln. Und weil eines davon so gar nicht nach meinem Geschmack war, und ich finde, dass es keine eigene Besprechung verdient hat. So.


Ewig Dein

Daniel Glattauer


Er hat wieder zugeschlagen. Daniel Glattauer hat es nach „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ wieder geschafft, mir den Atem und den Schlaf zu rauben. Ich habe es trotz überwältigender Müdigkeit zu einer gänzlich unchristlichen Zeit von Karfreitag auf Ostersamstag nicht geschafft, dieses Buch wegzulegen. Aber im Gegensatz zu den beiden letzten Romanen Glattauers wollte ich diesmal nicht, dass es ewig so weitergeht, ich wollte, dass es endlich vorbei ist...