Im Schatten des Mondlichts – Die Fährte

J. J. Bidell

Endlich! Der mit Spannung erwartete zweite Teil von „Im Schatten des Mondlichts“ hat alles gehalten, was der erste Teil der Trilogie versprochen hat. Und obwohl ich gar nichts gegen Vampir-Romane habe, bin ich J. J. Bidells Nichte dankbar dafür, dass ihre Abneigung dagegen ihre Tante zu Naomi und den Katzenmenschen inspiriert hat.


 

Naomi ist zurück in Deutschland. Nachdem sie herausgefunden hat, dass sie sich bei Vollmond in einen Panther verwandelt, schwanger geworden ist und ihrer großen Liebe Roman den Kuss des Vergessens gegeben hat, um ihn zu schützen, hat sie ihr Auslandssemester in Amerika abgebrochen und ist nach Hause zurückgekehrt.

Nun versucht sie, mit Hilfe ihrer Großmutter Leandra mehr über ihre Familie und die Katzenmenschen herauszufinden. Ein Brief ihrer Urgroßmutter Romina, die auch ein Katzenmensch war, weist den beiden den Weg.

Auf der Suche nach der Wahrheit reisen Naomi und Leandra nach London und Barcelona. Und sie werden fündig: Romina lebt noch, und Leandra hat einen Bruder, Iker. Einen Bruder mit ganz besonderen Fähigkeiten: er kann auch in seiner menschlichen Form die Gedanken anderer Katzenwesen hören.

Außerdem finden sie heraus, dass ein Katzenmensch, der Sex mit einem jungfräulichen Katzenwesen hat, sieben Leben erlangt. Und das wirft nicht nur ein neues Licht auf die Tatsache, dass Sammy, der alte Widersacher aus Amerika, immer wieder auftaucht, obwohl er doch schon längst tot sein sollte. Es lässt Naomi auch die Wahrheit über ihre Schwangerschaft erkennen.

„Die Fährte“ hat genauso viel Spaß gemacht wie der erste Teil von „Im Schatten des Mondlichts“. Eine gehörige Portion Fantasy, vermischt mit einem satten Anteil Krimi, gewürzt mit einer Prise Lovestory: mehr ist nicht nötig gewesen, um mich wieder an meinen Laptop zu fesseln. Ich bin schon gespannt, wie die Trilogie endet.

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