The Twilight Saga

Stephenie Meyer

Ja, auch ich... Nachdem ich in den letzten drei Wochen alle vier Bücher (noch einmal!) gelesen, und gestern an einem Tag alle vier Filme (einer fehlt noch, der letzte Band wird in zwei Teilen verfilmt) im Kino gesehen habe (natürlich und unbedingt nur im Original!!), bekenne ich öffentlich: I’ve been poisoned. Ich bin seit Jahren infiziert von Bella, Edward und Jacob, den Vampiren und Werwölfen, vom Märchen und der Liebe.


Die Kurzfassung: Bella, stink-normales linkisches High-School-Mädchen aus Phoenix, zieht zu ihrem Vater ins regnerische Forks. Dort lernt sie Edward Cullen kennen – den schönsten und ungewöhnlichsten Junge, den sie je gesehen hat. Er hat Superkräfte, eiskalte, blasse Haut, isst und trinkt nie, zumindest keine Menschen-Nahrung. Er ist ein Vampir, der sich mit seiner „Vegetarier“-Familie (sie trinken nur Tier-Blut) in der Stadt integriert hat. Die beiden Teenager (na ja, eigentlich ist Edward 109) verlieben sich unsterblich ineinander, und das Drama nimmt seinen Lauf.

Vampire sind nämlich nicht die einzigen Monster in Forks. Bella findet heraus, dass Jacob – ihr Freund aus Kindertagen – und einige seine Quileute-Freunde sich in Werwölfe verwandeln können, die die Blutsauger jagen und töten, um ihren Stamm und die Menschen in der Stadt zu beschützen. Vor langer Zeit haben die Wölfe allerdings einen Pakt mit den Cullens geschlossen, der Frieden garantiert, solange kein Mensch durch die Vampire zu Schaden kommt.

Die Geschichte: Bella wird immer wieder fast von gefährlichen Vampiren getötet, aber Edward und seine Familie beschützen sie. Jacob ist auch in sie verliebt, und Bella gerät dadurch zwischen die Fronten der Vampire und Werwölfe. Sie wird aber auch durch Freundschaft und Liebe zu beiden Seiten ein vermittelndes Bindeglied zwischen den erbitterten Feinden, obwohl sie diese Tatsache öfter fast ihr Leben kostet.

Und Bella liebt Edward. Sie will sogar selbst zum Vampir werden, um wie ihre große Liebe nicht zu altern und in alle Ewigkeit mit ihm zusammenbleiben zu können. Aber sie liebt auch Jacob. Und aus dieser scheinbar ausweglosen Dreiecksbeziehung entsteht nach dreieinhalb Bänden der Trilogie, nach Schmerzen, Tränen und Kämpfen, nach der Entscheidung für Edward, Hochzeit, Schwangerschaft und Geburt eines einzigartigen Kindes, endlose Liebe und Freundschaft. Happy End.

Das ist der Stoff aus dem die Träume sind. Und die Hoffnung. Dass es sie geben kann, diese Liebe zwischen zwei Wesen, die scheinbar so gar nicht zueinander passen. Dass es ihn gibt, diesen Mann, der einen liebt, mit allen Fehlern und Makeln, der einen anbetet und alles für einen tun würde, dabei aber trotzdem geheimnisvoll und aufregend bleibt. Dass es das Happy End gibt, nach dem wir uns alle ganz tief in unseren Herzen sehnen.

Lieblingszitat (aus Buch und – etwas abgewandelt – auch Film; eines von unzähligen, die ich mittlerweile auswendig kann:)
„You know, Jacob, if it weren’t for the fact that we’re natural enemies and that you’re trying to steal away the reason for my existence, I might actually like you.“
„Maybe ... if you weren’t a disgusting vampire who was planning to suck out the life of the girl I love ... well, no, not even then.“

1 Kommentar:

  1. Ich bin nur bis zur Hälfte des letzten englischen Buch-Teiles gekommen. Dann stellte sich mir auf einmal die Frage :"Was tue ich hier eigentlich ?" und ich musste das Buch weglegen. Die Story hat mich von einer Sekunde auf die andere kein bisschen mehr gereizt.

    Wie hast du es ausgehalten, ALLE vier Filme ohne Morphium hintereinander anzusehen ? Schon allein die schauspielerische Darbietung von Kristen Stewart lässt mich mein Gesicht im Popcorn versenken :)

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